Kernkraftwerk Stendal - die wechselvolle GeschichteStendal Nuclear Power Plant - History
Kaum ein anders Kernkraftwerk weltweit dürfte eine so wechselvolle Geschichte
und eine so enorme Bauzeit gehabt haben.
Die Geschichte des KKW Stendal wird aus den Archiven des KKW Stendal, der Auswertung von
Veröffentlichungen und durch Befragungen zahlreicher
Zeitzeugen noch immer zusammengetragen. Die Sichtung der Archive, auch außerhalb des
KKW Stendal, sind noch nicht abgeschlossen. Ende 1971 wurde der Aufbaustab KKW III mit Sitz in Rheinsberg gegründet. Grundlage war ein Ministerratsbeschluss vom 16.04.1970. Die neuen sowjetischen 1000 MW Reaktoren sollten zum Einsatz kommen. Das KKW III, auch KKW Magdeburg genannt, sollte in der Nähe des Ballungszentrums Magdeburg entstehen. Hohenwarthe an der Elbe war der aussichtsreichste Standort. Der Aufbaustab zog Mitte 1972 nach Burg bei Magdeburg um. Als Wohnunterkunft für die Mitarbeiter wurde einer Hoteletage, Hotel in Möser, nähe Autobahn, angemietet.
Im Juli/August 1973 wurden Vorverträge zwischen dem Rat des Kreises Osterburg und den Einwohnern von Niedergörne abgeschlossen und damit die Einwohner auf den bevorstehenden Umzug vorbereitet. Für alle Einwohner wurden die laut Gesetz zustehenden Entschädigungen (Mieter und Eigentümer) ermittelt. Bis Ende 1975 wurden durch Endverträge über den Rat des Kreises Stendal, Stadt Arneburg, die Entschädigung und der kostenlose Umzug nach Osterburg oder Arneburg oder Stendal durchgeführt. Keiner der betroffenen Bürger hat dazu je eine Eingabe gemacht - weder über einen Zwang noch die Höhe der Entschädigung. Das Evangelische Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen wollte 1975 für die Dorfkirche von Niedergörne den Entschädigungssatz für Wohnbauten (160%) sogar haben und hat daher am 11.07.1975 einen Brief an den Vorsitzenden des Rates des Bezirkes Magdeburg geschrieben. Nach der Wende versuchten einige Alteinwohner von Niedergörne, Erbengemeinschaften und das Evangelische Konsistorium der Kirchenprovinz Sachsen den Verkauf an das KKW als Zwang/Enteignung darzustellen. Alle diese Anträge wurden aber abgelehnt. Auch eine Neubewertung des Kaufpreises aus den Kaufverträgen von 1975 ergab keine Beanstandungen. Die DDR Kaufverträge erfolgten in Übereinstimmung mit der DDR Rechtsordnung. Am 09.05.1974 wurde die Baustelle offiziell eröffnet und auch in der Presse (Volksstimme, 01.08.1974) bekanntgegeben. Der Geländebedarf betrug am 01.03.1974 8.43 ha, am 01.05. kamen weiter 51.3 ha und am 01.07.1974 weitere 14.27 ha hinzu. Für 1975 waren weiter 35 ha in KKW Nutzung geplant. Insgesamt sollte ein Geländebedarf von etwa 360 ha für das KKW III bestehen. Für die nicht genutzten Flächen wurden mit angrenzenden LPGs Bodennutzungsverträge abgeschlossen. Am 31.12.1988 befanden sich 581.2 ha in der Rechtsträgerschaft des VEB KKW Stendal (Gemarkung Schwarzholz, Altenzaun, Hohenberg-Krusemark, Arneburg). Einige Gebäude in Niedergörne dienten dem Aufbaustab als Unterkunft. Erste Baumaßnahme des KKW war die Verlegung einer Trinkwasserleitung von Altenzaun nach Niedergörne, da das Dorf nicht an das DDR Trinkwassernetz angeschlossen war und weiter zum 1. Stützpunkt. (südlich von Niedergörne). Ende 1976 waren alle Gebäude des Dorfes, Ausnahme das Trafohaus, abgerissen. Südlich von Niedergörne wurde der 1. Stützpunkt aufgebaut. Für die Großbaustelle mussten in Osterburg und vor allem in Stendal die notwendigen Infrastrukturen geschaffen werden (Wohnungsbauprogramm, Schulen, Poliklinik Stendal, Kaufhallen, Kulturelle Mehrzweckeinrichtung Stendal, ...). Für Arneburg war 1988 eine Siedlung für KKW Mitarbeiter (sowj. Spezialisten) in der Dalchauer Str. geplant. 7 Blöcke mit 30 WE und 1 Block mit 40 WE ergaben 40 1-Raum-WE, 33 2-Raum-WE, 121 3-Raum-WE und 56 4-Raum-WE mit insgesamt 14602 m² Wohnfläche. Dazu 2 Spielplätze, Kaufhalle mit 300 m² Verkaufsfläche und eine Gaststätte mit 120 Plätzen und Terrasse. In diesem Neubaugebiet wurde auch die Fläche für eine Kinderkrippe reserviert.
Aus dem Aufbaustab KKW III wurde am 01.01.1975 der VEB KKW Stendal und der VVB Kraftwerke Cottbus
unterstellt.
Die Betriebsnummer: 916 81 335,
Registriernummer 110-07-1030 beim Staatlichen Vertragsgericht der DDR (Organ des Ministerrates der DDR).
Mir der Verfügung Nr. 9/80 vom 29.07.1980 wurde im Bereich des Ministeriums für Kohle und Energie
mit Wirkung vom 01.10.1980 die Organisationsstruktur geändert.
Die VVB Kraftwerke, Sitz Cottbus, hat ihre Tätigkeit eingestellt
und das VE Kombinat Kernkraftwerke "Bruno Leuschner", Sitz Greifswald, seine Tätigkeit aufgenommen.
Nach der Einebnung des Baustellengeländes begann die Errichtung der Zentralen Baustelleneinrichtungen (ZBE). 1979 wurde das Konzept von 4 x 440 MW Reaktoren in 4 x 1000 MW Typ WWER 1000/320 geändert. Nach Zeitzeugen war der Atomunfall im AKW Three Mile Island einer der Auslöser. Die Planungen des aktiven Bereiches des KKW Stendal mussten neu erfolgen. Die 1.Baustufe (Stendal 1 oder S1 genannt) wurde mit 2 x 1000 MW Reaktoren in Angriff genommen. 1981 erfolgte die Grundsteinlegung für Reaktor A, 1983 für Reaktor B. In Stendal kam erstmals ein Containment in Stahlzellenverbundbauweise entwickelt von der Bauakademie der DDR (u.a. Patentanmeldung WP 97461) zum Einsatz. Von der sowjetischen Seite wurde das Konzept angenommen (Beratungen vom 23.05. bis 10.06. 1983 in Berlin). In den Jahren bis zur Wende war zeitweise ein zögerlicher Baufortschritt erkennbar. Eine der Ursachen dürften die vielen Großbauprojekte der DDR gewesen sein die nicht gleichzeitig finanzierbar waren. Der Arbeitskräftemangel und die häufige Abgabe/Delegierung von Arbeitskräften an andere Einrichtungen wirkte sich negativ auf den Baufortschritt aus. Nach der Katastrophe von Tschernobyl (1986) hatte die sowjetische Regierung angewiesen, alle laufenden KKW Projekte (auch der WWER-Reaktortypen) einer gründlichen Überprüfung auf evtl. Schwachstellen zu unterziehen. Das bedeutete jedoch praktisch wieder eine Verzögerung der Planungs-, Bau- und Montagearbeiten des KKW. Ende der 80er gab es bei einigen Komponenten auch Lieferschwierigkeiten. Weltweit wird jede kerntechnische Anlage durch Geheimdienste beobachtet. In der DDR war dafür das MfS (Ministerium für Staatssicherheit, kurz Stasi) zuständig. Es galt innere und äußere Störpotentiale, welcher Art auch immer, zu erkennen und entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten. Mehrere Räume in der 3. Etage des MZG II (Mehrzweckgebäude II) wurden dafür genutzt. Als Verschlüsselungssystem wurde eine T-307 im S1 Netz (abhörsicheres Telefonnetz der DDR) verwendet. Die Tastatur des T-307 wurde in einer Bergungsaktion des Deutschen Chemiemuseums Merseburg sichergestellt. Zur Absicherung der Baustelle und des späteren Betriebs wurden ein Betriebsschutzkommando der VP und ein Betriebsfeuerwehrkommando eingerichtet. Die Angehörigen waren dem MdI (Ministerizum des Innern) unterstellt. Das BS-Kdo hat den Einlassdienst übernommen, das Gelände bestreift und auch Straftaten verfolgt. Die DDR konnte damit ihren internationalen Verpflichtungen aus dem sogenannten Atomsperrvertrag, einem Übereinkommen zur Nichtweiterverbreitung vom spaltbaren Material, nachkommen. Die Baustelle des KKW wurde für die westlichen Militärmissionen zum Sperrgebiet erklärt. Eine neue Bahnlinie zum KKW wurde 1976 vom Abzweig Stendal-Borstel beginnend, teilweise auf der Trasse der alten Kleinbahn Arneburg-Stendal-Ost, errichtet. Der neue Werkbahnhof wurde in Erinnerung nach dem Dorf Niedergörne benannt. Der Personenverkehr von Stendal nach Niedergörne wurde im Januar 1977 aufgenommen (Kursbuchstrecke 753 der DR). Dafür wurden der Haltepunkt Stendal-Stadtsee und der Bahnhof Niedergörne neu gebaut. Die KKW-Werkbahn umfasste 1990 ca. 25 km Gleise und 64 Weichen und 3 Loks der Baureihe V22. Große Gleisbereiche sind heute zurückgebaut. Die Anschlussbahn Borstel - Niedergörne wird heute vor allem durch das Zellstoffwerk Stendal genutzt. Das Vorhaben Kernkraftwerk Stendal wurde 1978 immer noch auf der Grundlage der - Ausnahme/Übergangsregelung zur Sicherung der weiteren Vorbereitung und Durchführung des Vorhabens bis zur Bestätigung der Investitionsvorentscheidung - vom 14.03.1977 / 20.04.1977 vorbereitet und realisiert. Am 20.02.1986 verfügte das Staatliche Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz einen Baustopp. Ursache waren Mängel an den Stoßfugen der Verbindungsstellen Stahlzellen/Betonzellen bzw. -Decken. Am 12.03.1986 legte das MLK Forschungsinstitut (Metall Leichtbau Kombinat Leipzig) Sanierungsvorschläge vor. Bischof Dr. Christoph Demke (Magdeburg, Kirchenprovinz Sachsen) besucht am 21.03.1988 die Baustelle des KKW und äußert sich wohlwollend im Gästebuch des KKW Stendal über das gesehene.
Ich wünsche für die verantwortungsschwere Aufgabe, die wir noch vor unseren Kindern und Enkeln zu verantworten haben ein Gelingen, das dem Menschen und der friedlichen Entwicklung dient, und die Bewahrung der Natur achtet." Wie jeder große DDR-Betrieb musste auch der VEB KKW Stendal Konsumgüter herstellen. Die DDR Farb-Fernsehgeräte (Serie 4000), genauer die Bestückung von Leiterplatten, war der KKW Beitrag dazu. Für die Ausbildung der Fachkräfte war der Bau eines 1000 MW Trainers in der Stadt Stendal begonnen worden. In einer am 16.02.1990 durchgeführten Beratung teilte der Rat der Stadt Stendal die Rücknahme der Standortgenehmigung mit. Am 23.02.1990 wurde daraufhin das Investitionsvorhaben 06/1-89 storniert.
Im Betriebsgebäude am Block A befanden sich neben
dem Bereich der Strahlenschutzüberwachung (SSÜ) auch die zentralen Leitwarten
und auf der 10. Etage sollte ein Betriebsrestaurant entstehen.
Ähnlich wie im KKW Lubmin sollte auch in Stendal eine Wärmeauskopplung erfolgen. Der Verlauf der Fernwärmeleitung bis Stendal war geplant, die Weiterführung bis Magdeburg wurde angestrebt. Im Februar 1990 wurde für Block B der Ausrüstungsumfang der BMSR-Technik und im September 1990 die komplette Ausrüstungslieferung gegenüber der sowjetischen Seite storniert. Mit Wirkung vom 10.05.1990 übernimmt Harald Gatzke Betriebsdirektor. Er war vorher stellv. des Ministers.
30.06.1990, 07:23 Uhr: am Reaktorgebäude A ereignet sich der folgenschwerste Unfall
seit Eröffnung der Baustelle. Mit Hilfe der 2-Kran-Montagetechnologie (Koppelbinder)
soll ein angeblich 50 t
schweres Bauteil eingehoben werden. 3 Menschen fanden dabei den Tod.
Nach ersten Schätzungen war der Schaden zwischen 6 - 10 Mio. DDR-Mark.
Rückwirkend zum 01.07.1990 wird durch einen Geschäftsanteils- und Übertragungsvertrag übernimmt die THA alle Geschäftsanteile der KKW Stendal GmbH von der EWN. Am 07.08.1990 erfolgte die Auflösung der HAN Dispatcherzentrale (BMK Magdeburg, KB KKW Stendal); siehe letzter Eintrag im Dispatcher Schichtbuch Nr. 23. Am 17.09.1990 wurde durch den GAN (KKAB Kombinat Kraftwerksanlagenbau Berlin, Rechtsnachfolger war KAB AG) ein Baustopp ausgesprochen. Danach waren nur noch bausichernde Maßnahmen notwendig. Zu diesem Zeitpunkt waren alle Gebäude des aktiven Bereiches noch in der Rohbauphase. Der Reaktor A war nur zu ca. 40 % (Rundlaufkran - Hersteller SKET - wurde noch eingesetzt, Containment noch offen, alle weiteren Einbauten fehlten), der Reaktor B zu ca. 15 % (Decke Ebene 13.20 noch in Arbeit) und die radioaktiven Nebenanlagen waren zu ca. 40 % fertiggestellt (ZAW, SWA, SSÜ-Gebäude alle unvollendet im Rohbau). Ein Teil der Beschäftigten des KKW Stendal wurde an westliche AKW "ausgeliehen" und so die Masse der Kurzarbeiter verkleinert. Die zahlreichen auf der Baustelle agierenden Unternehmen begannen ihr Eigentum zu sichern (Demontage und Abtransport). Im Protokoll vom 28.09.1990 mit Atomenergoexport Moskau wurde unter Punkt 3 die Einstellung der Fertigung der Ausrüstungen für den Block B des KKW Stendal I vereinbart. Am 02.11.1990 fand eine Beratung zur Bautenzustandserfassung und vorläufige Abnahme der Bauleistungen KKW Stendal I zwischen KKW Stendal GmbH, KAB AG und IBA GmbH statt. In einer Vorortbesichtigung wurde am 08.11.1990 im Beisein von Vertretern des Wasser- und Schiffartsamtes festgestellt, dass noch umfangreiche Sicherungsmaßnahmen im Flussbereich der Elbe im Bereich KKW Stendal zu realisieren sind, um die internationale Schifffahrt auf der Bundeswasserstraße nicht zu behindern.
Mit Schreiben vom 05.02.1991 hat KKW Stendal
dem GAN (KKAB) die Einstellung aller Arbeiten an Block B mitgeteilt und am 20.03.1991 die Auflösung des
Investitionsleistungsvertrages vom 29.04./30.06.1975 und aller seiner Nachträge zum 31.03.1991
dargelegt.
Eine gemeinsame Abwicklung der Vertragsauflösung wurde vorgeschlagen. Die Grundlagen dazu:
Auch mit dem Engagement der Fa. SIEMENS/KWU zur Ertüchtigung der Reaktoren A und B mit westlicher
Sicherheitstechnik konnte eine Fertigstellung, trotz Bestandsschutz lt. Einigungsvertrag, nicht
verwirklicht werden. Auch die Planung von 2 Konvoi-oder Nachkonvoi-Reaktoren
(1300 MWe, Stendal C und D) durch SIEMENS/KWU und PreußenElektra konnten wegen
des einsetzenden Energieüberflusses im Osten nicht umgesetzt werden
(durch die THA wurden viele Betriebe mutwillig stillgelegt).
1990 wurde aus dem VEB KKW Stendal die KKW Stendal GmbH. Bereits Anfang 1990 sank die auf der Baustelle
beschäftigten Menschen, die ab dem 01.07.1990 (Währungsunion, fehlender DDR-Staatshaushalt)
drastischer
weiter voranschritt (Mitte 1990 ca. 7500 Beschäftigte).
Rückwirkend zum 01.07 1990 wurde die KKW Stendal GmbH direkt der THA unterstellt
(Schreiben vom 21.03.1991 mit der Zustimmung THA Aufsichtsrates, gemäß §12 Abs. 3 THG).
Zu den veröffentlichten Dokumenten zählen u. a. der Kennziffernkatalog des
VE Kombinates Kernkraftwerke, Fassung von 1984.
Die geplanten Kosten für S1 (2x1000 MW) sind dort mit
10.24 Mrd. Mark (AST) und mit 11,11 Mrd. Mark (S1 nach GAN) geplant. S2 (4 x 1000 MW Reaktoren)
sollte nach AST 18,0 Mrd. Mark und nach GAN 19,43 Mrd. Mark betragen.
1992 begann die AIG GmbH (aus KKW Stendal GmbH entstanden) in den Baufeldern 1 bis 3 (nördlich, östlich und südlich des aktiven Bereiches des KKW, einschließlich der Baubaracken) alle oberirdischen Gebäude und Anlagen abzureißen. Im nördlichen Teil des Baufeldes 1 sollte ein Kohlekraftwerk (Doppelblockanlage) mit 2 x 750 MW brutto (2 x 2100 t/h Dampferzeugerleistung; 2 x 1830 MW Feuerungswärmeleistung; Nettowirkungsgrad 44 %; Rauchgasentschwefelung, Entstickung durch SCR-Verfahren; Hafenanlage für Kohleumschlag) errichtet werden. Dafür sollten zwei Kühltürme des KKW Stendal genutzt werden. Das Projekt scheiterte. Der Kühlturm B1 wurde 1994 und A1 und A2 1999 gesprengt. In den Zentralen Baustelleneinrichtungen konnten eine Reihe von Firmen angesiedelt werden. Auf dem unbebauten Gelände des KKW wurde ein Teil der Zellstoff Stendal GmbH, Europas modernstes Zellstoffwerk, ab 2002 errichtet.
Von Januar bis August 2013 ruhen alle Abrissarbeiten an den Reaktorgebäuden
und ihren Nebenanlagen.
Reaktorgebäuden B ist bis Ebene 0.00 m schon abgetragen, Reaktorgebäuden
A ist die 2.3 m dicke Stahlbetondecke auf 13.20 m freigelegt (Stand 01/2013).
Die Spezielle Wasseraufbereitung (SWA) ist bis auf einen Rest abgetragen.
Zu keinem Zeitpunkt war der Name AKW Stendal, AKW Arneburg, AKW Niedergörne,
KKW Arneburg oder KKW Niedergörne.
Alle diese Bezeichnungen, vor allem im Internet, sind Falschaussagen.
Einige technische Parameter KKW Stendal, 1000 MW Druckwasserreaktor
Quellen:Übersicht der befragten Zeitzeugen:
Weltweit dürfte es zu keinem Kernkraftwerk mehr Fotos aus der Bauphase geben! Bisher veröffentlichte Baustellenbilder: 1977 und 1978, 1985, 1986, 1987, 1988, 1988, 1989, 1990, 1990, Teil 2, 1991-Rückbau (neu seit 2018) Zur Orientierung auf der Baustelle: Lageplan westlicher Teil Lageplan mittlerer Teil (ohne Kühltürmfeld) Lageplan östlicher Teil (mit Kühlturmfeld) Lageplan östlicher Teil bis Elbe Details Orientierung 4x 1000 MW WWER 1000: Lageplan westlicher Teil Lageplan östlicher Teil mit Kühlturmfeld Legende1 Lageplan Legende2 Lageplan Offizielle Baustellenfotos: 1979 1980NEU =======>> Windenergie: Hochauflösende Histogramme und Trends, prof. Wetterstation, Arneburg/ElbeHochauflösende 9 Tage-Histogramme und zugehörige Diagramme (Trends) 2022, Arneburg/ElbeHochauflösende 9 Tage-Histogramme und zugehörige Diagramme (Trends) 2023, Arneburg/ElbeHochauflösende Tages-Histogramme und zugehörige Diagramme (Trends), Arneburg/ElbeVerschiedene Tages-Histogramme:
Hochauflösende Monats-Histogramme und zugehörige Diagramme (Trends) der Windgeschwindigkeitsmessung, Arneburg/Elbewww.audatec.net www.K1520.com www.YCDT.net www.YCDTOT.com |